Fejléc
Der Mops als Gesellschaftshund |
Das äußere des Mops ist für den oberflächlichen Beobachter irreführend. Dieser Hund mit runzeligem Gesicht und mit Glotzaugen hat immer einen griesgrämigen Gesichtsausdruck, er ist aber lustig, sensibel, treu lieb und zärtlich. Er ist lebhaft, mag spielen, er ist für die Liebe des Herrn immer dankbar. Er ist ein idealer Familienhund, er kommt mit anderen Hunden und Katzen gut zurecht, genauso mit Kindern. Er ist intelligent, man kann ihn aber nur mit Geduld und spielerisch erziehen. Wer seine Sprache nicht versteht, kann zum Besitzer eines hartnäckigen Mops werden. |
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Der Mops hat ein großes Talent, was das Gebettel für die Speise betrifft, er erreicht sein Ziel mit seinem flehentlichen Gesicht schnell. Fallen wir aber darauf nicht rein, er ist nämlich fettsüchtig. "Gesellschaftshunde" - die Bezeichnung weist darauf hin, dass diese Hunde nur eine einzige Aufgabe haben: gesellschaftlich zu existieren. Sie sind lebhaft und munter, aber sie sind keine Kläffer. Da sie klein und leicht sind, sind sie gut zu liefern. Ihr Bewegungsanspruch ist gewöhnlich kleiner als der von den Größeren, ihre Spazierenführung verlangt nicht viel Körperkraft, was sie für die älteren Menschen ideal macht. Sie roboten nicht wie die Hundeschlittengespann, sie brauchen die Haustiere vor den Raubtieren nicht zu schützen, sie leben nicht mit Menschen um nach erlegtem Wild herumzulaufen. Sie haben viele Eigenschaften, die Nachteile der körperlichen Dimensionen kompensieren, so ist kein großes Problem mehr, dass sie weder zum Sport noch zur Bewachung geeignet sind. Von ihrer Größe her ist es problemlos sie in der Wohnung zu halten. Sie mögen sich auf einem bequemen Kanapee ausstrecken, faulenzen, sie spazieren erhaben in der Wohnung und da sie drollig und gutgelaunt sind, machen die Menschen, die mit ihnen unter einem Dach leben, lustig. |
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Deswegen betrachten viele Herren diese kleinen Wesen abwertend, denn "sie seien nicht einmal Hunde". Man dürfte doch den Charakter dieser kleinen Clowns und die von ihnen erregte Freude, also die positiven Dinge nicht unterschätzen. Man sollte sie eher kennen lernen, vor Augen gehalten, dass sie Clowns immer und in jeder Gesellschaft hoch gewertet beziehungsweise in Ehre gehalten worden waren. Diese kleinen Tiere gestalten mit Vorliebe die Rolle des kleinen Komödianten, der nach Liebe hungrig ist, wann auch immer. |
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Rassenbeschreibung |
Untersetzt, stark, harte Gesamtwirkung, markante Erscheinung. Der Kopf ist rundlich, relativ groß, die Stirn ist typisch runzelig. Die Nase ist kurz und breit, bzw. gedrückt. Charakteristisch ist sein schwarzes Gesicht. Die Augen sind groß, kreisförmig und sehr dunkel. Der Mops hat Glotzaugen. Die Ohren sind klein, dünn, schwarz und sie sind mit kurzem und dichtem Haar gedeckt. Der Mops verstaucht Ohrmuscheln herunterhängend. Der Hals ist kurz und untersetzt, an der Kehle gibt es eine Wampenhaut. Der Rücken ist breit, straff und gradlinig, er ist weder zu lang noch zu kurz. Der Brustkorb ist tief, muskulös und stark. Der Schwanz wird auf das Ende zu immer dünner, er rollt sich in der Regel sehr intensiv und zweifach, er ist ein sogenannter Ferkelschwanz (Rollschwanz). Sein Haar ist kurz und dicht. Die Hunde haben unterschiedliche Farben, sie können weißlich, gelbbraun, silbergrau aber auch völlig schwarz sein. |
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